Frühjahrsblüte

Haselblüte
Michael Rückl, Mediendesign & Medientechnik

Wenn der Frühling die erste sonnige und warme Wetterlage mit sich bringt und sich die Winterkälte zurückzieht, dann endlich erwacht die Natur wieder und wandelt sich langsam vom Graubraun in sattes Grün mit den unterschiedlichsten Blütenformen und -farben.

Nach den Frühblühern, wie Schneeglöckchen oder Krokus, bilden auch die erstem Bäume an den Waldrändern, kleinen Gehölzen und in der freien Flur frischen Blütenstände aus. Unter anderem sind Haselnuss (im Bild), Erle oder Birke dabei die Vorreiter der einhäusig getrennt geschlechtlichen heimischen Hölzer, bei denen sich die Blüten beider Geschlechter auf einem Baum befinden. Bei Weiden hingegen existieren weibliche und männliche Bäume.

Viele der heimischen Bäume blühen eher unauffällig. Obstbäume ergänzen die blühenden Sträucher an Feldraine und in Gärten mit kräftigen Farbkleckse etwas später.

Eindrucksvoll kann die Fichtenblüte werden, die sich später im Mai alle vier bis sieben Jahre besonders stark wiederholt. Dabei treten die Pollen der männlichen Blüten in so hoher Zahl auf, dass sie bei auffrischenden Frühlingswinden tagelang als Schwaden über den Wäldern zu sehen sind und alles mit einer feinen gelben Schicht bedecken.

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