Rotkappe

Rotkappe
Michael Rückl, Mediendesign & Medientechnik

Schwammerlsaison ist je nach Witterung zwischen Juni und Oktober, Hochsaison im August und September.

Nach einem feuchtwarmen Frühjahr sind die Birken-Rotkappen schon früh in den Wäldern rund um den Ringelfelsen (Rinnlstein) zu finden. Selbstverständlich immer in der Nähe von den namensgebenden, meist jungen Birkenbeständen, mit denen er in Symbiose mit dem Feinwurzelsystem steht.

Die Birkenrotkappe kann mit keinem Giftpilz verwechselt werden, höchstens mit verwandten, ebenfalls essbaren Röhrlingen. Beim Anschneiden verfärbt sich der Pilz violettgrau bis schwarz, weshalb er meist gleich in heißes Wasser oder die Pfanne geschitten und direkt weiterverarbeitet wird. Wegen der Verfärbung wird er nach wie vor teilweise immer noch für giftig gehalten, was aber, wie bei vielen anderen Pilze auch, nur für den rohen Zustand gilt. Die Birken-Rotkappe ist ein hervorragender Speisepilz.

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