Tillen

Die zweithöchste Erhebung des Oberpfälzer Waldes, der Dyleň (Tillenberg), dominiert als Hausberg auf tschechischem Grund und Boden die Kulisse um Bad Neualbenreuth. Er ist auch aus der Ferne an den auffälligen Bauwerken auf dem Gipfel eindeutig zu identifizieren.  Diese Aufnahme von Turm und Nebengebäude wurde an einem heißen Sommertag mit großer Brennweite ungefähr vom Grenzlandturm…

Netzsch-Kreuz

In der Nähe des Ortsteils „Hochofen“ bei Ernestgrün im Waldgebiet Schemper befindet sich auf einer kleinen Lichtung ein über 150 Jahre altes Marterl, das Netzschkreuz. Vom Wanderweg (blauer, horizontaler Balken auf weiß) zum Froschfelsen führt ein kleiner Steig dorthin. In einem alten bayerisch-egerischen Grenzstein ist eine kleine Nische eingearbeitet, die, abgedeckt mit einem metallenen Türchen,…

Hinüber

Herbstlicher Blick vom Lerchenbühl (682m) hinüber zum Dyleň (Tillenberg, 940m). Das Waldstück „Birket“ am Lerchenbühl ist seit Jahrhunderten fast unverändert. Auch die alte Straße nach Oldřichov (Ulrichsgrün) am Nordrand, der“ Kirchsteig“ nach Neualbenreuth, die zwischen den Grenzsteinen 200 und 201 die Grenze überquerte, ist noch gut erkennbar, und führt dort am Denkmal für die Opfer…

Symbolisch

Zwei Wochen nach Pfingsten feiert die katholische Kirche das Herz-Jesu-Fest. Ein neugotischer Herz-Jesu-Altar befindet sich in der Egerischen Kapelle am Birkenberg, unmittelbar an der Verbindungsstraße zwischen Wondreb und Neualbenreuth. Hier begann früher das „Egerische“. So steht der hölzerne Bau symbolisch fast wie ein Tor direkt am alten Grenzverlauf zur Frais(ch). Die Kapelle lädt alle zum…