Idylle

Der Begriff Idyll (n., von altgriechisch εἰδύλλιον eidýllion, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben. Man meint damit meist ein Bild oder einen Zustand, die auf den Betrachter beschaulich und friedlich wirken. Gestellte reizvolle Landschaftsaufnahmen, die häufig Burgen, Schlösser und einprägsame Naturobjekte oder Kulturlandschaften bildlich oder graphisch…

Dunkle Jahreszeit

Auf einem großen Stein vor der Ringelfelsenhütte steht die Lampe und erhellt den umgebenden Wald. Ohne winterlichen, hell leuchtenden Schnee ist der Lichtschein ohne Reflexion und verliert sich schnell im Dunkel. Die „Dunkle Jahreszeit“ werden diese Wochen genannt und sind doch gespickt mit Lichtereignissen. Weihnachten, die Feuerwerke zum Jahreswechsel, die Erscheinung des Herrn, Lichtmess, ……

Auf Distanz

Streift man rund um den Ringelfelsen (Rinnlstein) über die angrenzenden Wiesen und Felder des Waldes kann man häufig Rehen begegnen. Begegnungen im Winter sind wegen der Kälte und der kürzerer Tage wesentlich häufiger. Der Winter ist karg, die Nahrung knapp. Deshalb reduzieren Rehe während der Winterruhe-Phase ihre Körpertemperatur deutlich und verlangsamen ihren Puls. Es gilt…

Erhebungen

Von der erhöht gelegenen Wernersreuther Rodungsinsel hat man einen weiten Blick ins Land. Man sieht von dort alle Erhebungen des Fichtelgebirges und des Steinwaldes. Selbst nach Osten über das Egerer Becken lässt sich vom Waldstück „Panzer Hau“ ein weiter Blick bis tief ins Erzgebirge genießen. Vermutlich war es genau diese besondere Lage mit dem höchsten…