Mohelský potok

… heißt der Wasserlauf an dieser Stelle, bevor er am Waldrand die Grenze nach Bayern überschreitet und zum Muglbach wird. Die Wiesen am Erlbrunn zogen sich noch im 19. Jahrhundert bis ins Böhmische hinein. Dort wo nun dichter Baumbewuchs die Sicht versperrt, hatte man freien Blick auf einen zur ehemaligen Siedlung Neumugl gehörigen Teich, der…

Wappenstein

Die Grenzen der heutigen Tschechischen Republik und früher von Böhmen sind weit über 1000 Jahre alt, lediglich das Egerland kam erst im späten Mittelalter dazu. Neualbenreuth und einige Ortsteile standen lange Zeit unter der wechselnden Herrschaft der freien Reichstadt Eger und des Klosters Waldsassen. Die Grenzziehung Böhmens wurde durch die Berglandschaften begünstigt, die es von…

Grenzenlos

An historischer Stelle an der Verbindungsstraße zwischen Neualbenreuth und Mýtina, unweit des zum Ende des zweiten Weltkriegs „geschleiften“ Dorfes Boden, befindet sich ein Grenzübergang nach Tschechien, früher nach Böhmen und zum Österreichischen Kaiserreich. Diese Grenze entstand durch den Wiener Staatsvertrag von 1862. Damals wurden in einer Gemeindegebietsreform die seit über 700 Jahren zusammengehörigen Dörfer Alt-…

Dazwischen

Zwischen bunt gefärbten mächtigen Buchen und lichtem Fichtenhochwald ist es gerade im Herbst einer der eindrucksvollsten Wanderwege hinauf zum Dylen. Meist zwischen den deutschen und tschechischen Grenzsteinen verläuft er von der Wüstung Neumugl her kommend auf der alten tief eingefurchten Straße zwischen Bader- und Kalmreuther Brunnen die Westflanke hinauf und nach letzterem fast parallel zum…