Burgholz

Ein eindrucksvoller oberirdisch sichtbarer Rest der Bergbautätigkeiten rund um Bad Neualbenreuth findet sich versteckt im Waldgebiet Burgholz. Die größte noch sichtbare Pinge, ein erodierter Krater eines in die Tiefe gegrabenen Schachtes zur Erzgewinnung, befindet sich hier abseits der bekannten Wege. Ein mächtiger Abraumhügel lässt den ehemaligen Einstieg noch tiefer erscheinen. Von solchen Grabungsschächten aus führten…

Ursprünge

Auf dem historischen Kartenmaterial der Bayerischen Vermessungsverwaltung mit Uraufnahmen aus den Jahren 1808 bis 1864 ist ein „Rinelbrunnen“  zu erkennen. In der oberen Bildmitte erkennt man ein noch namenloses Felsgebilde, den Ringelfelsen (Rinnlstein). Die farbigen Linien grenzen die gemeindlichen Besitzungen ab. So bezeichnet die blaue Linie die Grenze der Schachtener Fluren, die daneben laufende grüne die…

Högelstein

Das Nikolauskirchlein in Högelstein ist der einzige Rest der ehemaligen Propstei Hohenstein. Der 1118 von Markgraf Diepold III. von Vohburg auf ca. 720 m gegründete Ort, 15 Jahre vor Gründung des Klosters Waldsassen, war dem Kloster Reichenbach am Regen 1135 von König Konrad II. geschenkt worden, welches dort für die von Markgraf Diepold ihm zugewendeten…

Böhmischer Wind

Wie viele Dörfer rund um Neualbenreuth ist auch Wernersreuth eng mit dem Wirken des Klosters Waldsassen verknüpft, auch die erste urkundliche Erwähnung von 1140 als „Wernherisrvte“. Auf 609 m liegt es inmitten der nach fast 900 Jahren immer noch nahezu vollständig erhaltenen Rodungsinsel auf die auch der Ortsname ( …reuth) zurückzuführen und die nach Süden abfallend…