„Ich zog in den Wald, weil ich den Wunsch hatte, mit Überlegung zu leben, dem eigentlichen, wirklichen Leben näher zu treten, zu sehen, ob ich nicht lernen konnte, was es zu lehren hätte, damit ich nicht, wenn es zum Sterben ginge, einsehen müsste, dass ich nicht gelebt hatte. Ich wollte nicht das leben, was nicht…
Schlagwort: Gedicht
Mondnacht
Kurz vor dem zweiten Frühjahrsvollmond nachts um 2 Uhr hat die WebCam am Grenzlandturm dieses Bild von Neualbenreuth aufgenommen … MONDNACHT Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt‘. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis’ die…
Unter allen Wipfeln …
Manchmal ist es einfach das „Nichts“, das Wenige, das fasziniert oder das Überschaubare. Der Wald schränkt den Blick ein. Den Augen fehlt die Fernsicht. Auch die Gedanken können sich auf das direkt Umfeld reduzieren. Man kann sich auf sich selbst konzentrieren, kommt zur Ruhe und hört die Stille … 1823 war Johann Wolfgang von Goethe rund um…
Winterschnee
Leider sehen die Wälder rund um den Ringelfelsen (Rinnlstein) nicht immer so zeitlich passend winterlich aus. Aber man kann sich mit treffenden Fotos einstimmen und mit manch geflügeltem Wort: DIE HOHEN TANNEN Die hohen Tannen atmen heiser im Winterschnee, und bauschiger schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser. Die weißen Wege werden leiser, die trauten…