Nach niederschlagsreichen Wintern tritt im Frühjahr ausreichend flüssiges Nass aus dem Quellbereich des Brunnlohbrunnens. Im Bildhintergrund befindet sich ein altes Quellloch. Das meiste Wasser tritt allerdings rund um das Sammelloch aus. Im Frühjahr blühen hier die auf der Nordhalbkugel häufig vorkommenden aber giftigen gelben Sumpfdotterblumen. Unweit des Sammellochs hat sich ursprünglich das Wasser des Brunnlohbrunnes…
Schlagwort: Rinnlbrunnen
Ursprünge
Auf dem historischen Kartenmaterial der Bayerischen Vermessungsverwaltung mit Uraufnahmen aus den Jahren 1808 bis 1864 ist ein „Rinelbrunnen“ zu erkennen. In der oberen Bildmitte erkennt man ein noch namenloses Felsgebilde, den Ringelfelsen (Rinnlstein). Die farbigen Linien grenzen die gemeindlichen Besitzungen ab. So bezeichnet die blaue Linie die Grenze der Schachtener Fluren, die daneben laufende grüne die…
Kostbar
Hier, sehr unscheinbar zwischen kleinen Fichten, tritt in einer seichten Grube das kostbare Nass unserer Ringelfelsen-Quelle zu Tage. Es ist die am höchsten gelegene Quelle am Nordhang des Birken- und Heidelberges und liegt etwas unterhalb des Sattels zwischen den beiden Hügel. Neben 8 weiteren Quellschüttungen, die alle zwischen 580 und 670 Meter (NHN) liegen, vereinen sich…
Pointmühlbach
Munter plätschert das Bächlein in der Nähe des Ringelfelsens (Rinnlstein) durch den Wald den Hang hinunter und der Pointmühle entgegen. Der Name der Pointmühle, in älteren Karten auch Peintmühle, hängt mit der mittelalterlichen Dreifelderwirtschaft zusammen. Im Rahmen dieser Bewirtschaftungsform erhielt das Vieh durch Brachfelder Frischfutter, zugleich wurden die Felder gedüngt. Die nächsten beiden Jahre wurde…