Wenn man beim Gang durch den Wald auf ganz kleine Details achtet, kann man auch etwas entdecken, was sich kaum mehr mit einer normalen Kamera festhalten lässt: Springschwänze. Ab dem Frühjahr erkennt man auf dem Waldboden oft ungleichmäßige schwarze Flecken, fast wie mit einer Sprühdose aufgebracht. Sieht man näher hin kann man erkennen, dass es…
Autor: MRueckl
Noch wenige Tage
Die Knospen der Rotbuchen um den Ringelfelsen (Rinnlstein) stehen in den Startlöchern. Noch wenige Tage und die Baumgerippe ziehen ihr frisches, hellgrünes Kleid an. Schon gewusst: Im Mittelalter und der frühen Neuzeit diente die Holzasche der Buchen zur Waschlaugenherstellung und zur Glasproduktion. Besonders zur Glasherstellung wurden Buchenbestände massiv abgeholzt. Zwei Teile Buchenasche mit einem Teil…
Flüssiges Nass
Nach niederschlagsreichen Wintern tritt im Frühjahr ausreichend flüssiges Nass aus dem Quellbereich des Brunnlohbrunnens. Im Bildhintergrund befindet sich ein altes Quellloch. Das meiste Wasser tritt allerdings rund um das Sammelloch aus. Im Frühjahr blühen hier die auf der Nordhalbkugel häufig vorkommenden aber giftigen gelben Sumpfdotterblumen. Unweit des Sammellochs hat sich ursprünglich das Wasser des Brunnlohbrunnes…
Ursprünge
Auf dem historischen Kartenmaterial der Bayerischen Vermessungsverwaltung mit Uraufnahmen aus den Jahren 1808 bis 1864 ist ein „Rinelbrunnen“ zu erkennen. In der oberen Bildmitte erkennt man ein noch namenloses Felsgebilde, den Ringelfelsen (Rinnlstein). Die farbigen Linien grenzen die gemeindlichen Besitzungen ab. So bezeichnet die blaue Linie die Grenze der Schachtener Fluren, die daneben laufende grüne die…