Wechselfrais-Dorf

Ulrich von Liebenstein (bei Tirschenreuth) schenkte 1224 dem Stift Waldsassen Zehnte in Gozel. Heinrich von Liebenstein tauschte 1245 diese Zehnte wieder ein. Nach 1291 besitzen Gosel die Parsberger, Hartenberger und Norhatte. Seit 1319 gehörte es zur Burg und Herrschaft Hardeck; um 1346 kaufte es der Egerer Bürger Neusiedler. In der Folgezeit verwirrten sich die Rechtsverhältnisse…

Charakter-istisch

Wenn man durch die Landschaft des historischen Egerlandes fährt, ist es immer wieder schön, Orte mit typisch Egerländer Fachwerkhäuser zu entdecken. Hier entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein eigener, sehr charakteristischer Fachwerkstil. Das älteste bis heute erhaltene Fachwerk in dieser Gegend befindet sich im sogennanten „Stöckl“, einem Häuserensemble am Marktplatz von Cheb (Eger) aus…

Aus Ruinen

Im Jahr 1657 begannen die Jesuiten mit dem Wiederaufbau der im 30jährigen Krieg von den Schweden zerstörten Schlosskirche und Bergkirche im damaligen Kinsberg im Muglbachtal. Auf den Ruinen letzterer wurde die Wallfahrtskirche Maria Loreto erbaut, die ab 1663 auch Pfarrkirche des Dorfes war. Es entstand ein achtseitiger Bau mit einem Hauptturm, vier Ecktürmchen und einem…

St.-Anna-Gedächtniskirche

Auf dem Pfaffenbühl im benachbarten Mähring, der östlichsten Gemeinde der nördlichen Oberpfalz, steht am ehemaligen oberen Schmelzweg nach Tři Sekery (Dreihacken) die St. Anna Gedächtniskirche. Der Name des Weges rührt von den für die reichen Erzvorkommen im 16. bis 18 Jahrhundert benötigten Schmelzhütten im böhmischen Nachbarort. 1953 errichtete der Heimatkreis Plan-Weseritz auf dem flachen aber…