Die kalten Nächte haben sie wieder wachsen lassen: Tropfsteine aus Eis am Ringelfelsen (Rinnlstein). Speziell aus dem großen Spalt rechts oberhalb des Kreuzes wachsen die längsten von ihnen. Bleibt das Wetter noch weitere Nächte deutlich unter Null, können sie vereinzelt über einen Meter lang werden … na, wir werden sehen …
Kategorie: Ringelfelsen (Rinnlstein)
Unvermittelt
Tief verschneit liegt der Ringelfelsen (Rinnlstein) im Winterwald des Heidelberges. Die ungefähr einen Hektar große Felsformation wächst von Westen her dezent ansteigend aus dem Abhang, um dann an der Wand nach Osten hin unvermittelt abzubrechen. An den südlichen und nördlichen Enden endet sie ebenfalls recht abrupt. Das Bild zeigt den südlichsten Ausläufer. Etwas weiter zurückversetzt,…
Zerklüftung
Ringelfelsen (Rinnlstein) im Winter – das speziell nachbearbeitete Foto zeigt besonders deutlich die Zerklüftung der Felswand aus dem brüchigen Granitschiefer aber auch den geschichteten Aufbau und dessen Verlauf. Im Pleistozän, vor 2,6 Mio bis 12.000 Jahren, waren die lokalen Gesteinsmassen tiefreichendem Dauerfrost ausgesetzt. In dieses geologische Zeitalter fällt sowohl die Vereisung der Arktis als auch…
Damals
Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann. (Hans Krupp) … Also: Träumen wir uns etwas mehr winterlichen Schnee am Ringelfelsen (Rinnlstein) mit einem Archivbild aus dem Jahr 2002. Damals gab es noch die kleine Bühne in der Bildmitte von den früheren Waldlermessen und das alte Kreuz…