Die Kirche St. Sebastian in Ottengrün, „Kleine Kappl“ genannt, liegt repräsentativ auf dem Kapellberg inmitten der Neualbenreuther Senke. Zu Zeiten der Frais von 1591 bis 1862 war das zum Gut Ottengrün gehörende Kirchlein „egerisch“. Der Stifter des jetztigen Bauwerks war der Egerer Bürgermeister Johann Joseph Werndl von Lehenstein und seine Ehefrau Maria Sophia. Bis hin…
Schlagwort: Neualbenreuth
Symbolisch
Zwei Wochen nach Pfingsten feiert die katholische Kirche das Herz-Jesu-Fest. Ein neugotischer Herz-Jesu-Altar befindet sich in der Egerischen Kapelle am Birkenberg, unmittelbar an der Verbindungsstraße zwischen Wondreb und Neualbenreuth. Hier begann früher das „Egerische“. So steht der hölzerne Bau symbolisch fast wie ein Tor direkt am alten Grenzverlauf zur Frais(ch). Die Kapelle lädt alle zum…
Rostrot
Der Pfarrbühlbach sammelt fast das gesamte Quellwasser von der Westflanke des Dyleň, auch das aus dem Granatbrunnen. Die beiden Quellbäche umfließen den alten „neuen“ Vulkan am Tannesbühl, das Neualbenreuther Maar, einer von Nordosten her und der andere aus Südosten kommend, um sich kurz vor den „Beckerteichen“ zu vereinigen. Die Fischteiche in diesem Bereich sind allesamt…
Erahnend …
Blick vom Kapellberg in Ottengrün hinüber zum Ringelfelsen. Da sich der Ringelfelsen (Rinnlstein) im Gelände beziehungsweise im Wald nicht abzeichnet, kann man die Lage nur erahnen. Am besten nimmt man den Sattel zwischen Birken- und Heidelberg, der auch ungefähr der Standort der ehemaligen Rainbuche war, als Anhaltspunkt und folgt hangabwärts bis zu den ersten Laubbäumen…