Die Kirche St. Sebastian in Ottengrün, „Kleine Kappl“ genannt, liegt repräsentativ auf dem Kapellberg inmitten der Neualbenreuther Senke. Zu Zeiten der Frais von 1591 bis 1862 war das zum Gut Ottengrün gehörende Kirchlein „egerisch“. Der Stifter des jetztigen Bauwerks war der Egerer Bürgermeister Johann Joseph Werndl von Lehenstein und seine Ehefrau Maria Sophia. Bis hin…
Schlagwort: Wondreb
Symbolisch
Zwei Wochen nach Pfingsten feiert die katholische Kirche das Herz-Jesu-Fest. Ein neugotischer Herz-Jesu-Altar befindet sich in der Egerischen Kapelle am Birkenberg, unmittelbar an der Verbindungsstraße zwischen Wondreb und Neualbenreuth. Hier begann früher das „Egerische“. So steht der hölzerne Bau symbolisch fast wie ein Tor direkt am alten Grenzverlauf zur Frais(ch). Die Kapelle lädt alle zum…
Zierlicher Holzbau
Die Egerische Kapelle oder Hölzerne Kapelle an der Südgrenze zur Frais an der Staatsstraße zwischen Neualbenreuth und Wondreb gelegen. Auf einer Tafel in der Kapelle ist zu lesen: „Nach dem Liquidationsplan vom Jahre 1841 stand sie bereits auf Fl. Nr. 515 im Bayerischen Staatswald. Nach dem Grundriss von 1841 war sie rechteckig gebaut, jetzt hat…
Schöner Blick
Ein seltenerer vom Frühling geprägter Blick zum Ortskern von Neualbenreuth, deutlich erkennbar mit dem stark bewachsenem Hohlweg des alten „Ringergraben“. An der Stelle, wo das Bild entstand kreuzten sich früher die Verbindungsstraßen von Ottengrün zum „Hochofen“, nach Wondreb zur Rothmühle und nach Ernestgrün. Auch zweigte hier damals schon der Zugang zum östlichen Bereich des Egerer…