Der Königstein, an die Oberfläche tretendes Grundgestein kambrischen Schiefers am Dyleň (Tillenberg), ist seit 1591 als Grenzstein bekannt. Mindestens seit 1739 war er Grenzstein der Herrschaft Kynžvart (Königswart) bei Mariánské Lázně (Marienbad). Die erste Erwähnung einer Burg im Wald oberhalb dieses Ortes stammt schon aus dem Jahr 972, fast 100 Jahre vor der späteren Reichsstadt…
Autor: MRueckl
Daheim in …
… Bad Neualbenreuth ist auch der Ringelfelsen (Rinnlstein). Vor ca. 500 Millionen Jahren ist er entstanden und steht nun da. Vieles ist in dieser Zeit passiert, vieles hat diese Gegend gestaltet. Nicht nur die geologischen Besonderheiten des Egergrabens, die Machtkämpfe zwischen dem Kloster Waldsassen und der Freien Reichstadt Eger in der Frais(ch) oder die…
Egerländer Fachwerk
In den fruchtbaren Gebieten des Egerlandes, aber auch über die heutige bayerisch-tschechische Grenze hinweg bis in die Gegend von Bad Neualbenreuth konnten sich wohlhabende Bauern große Höfe leisten. So entwickelte sich zwischen dem Ende des 17. Jahrhunderts bis um 1850 eine herausragende Hauslandschaft mit stattlichen Vierseithöfen. Besonders repräsentativ und einzigartig schön zeigt sich das Egerländer…
Die geheimnisvollen Venetianer
Der ganze Tillen-Berg hallt wieder von lautem Klopfen und Hämmern, doch weit und breit ist keine Menschenseele zu erblicken. Woher kommen diese geheimnisvollen Laute? In Neualbenreuth, einem schmucken Kirchdorf am Fuße des Tillen-Berges, finden die erregten Gemüter keine Ruhe und das Tuscheln, Munkeln und Flüstern will kein Ende nehmen: Von fremdartig gekleideten „Männlein“ erzählt man…