Rückseitig

Irgendwie wirkt das Motiv bekannt, aber doch auch irgendwie falsch. Den Dyleň (Tillenberg) kann man mit seinem markantem Turm in der Regel unter allen umliegenden Mittelgebirgsbergen eindeutig identifizieren und auch von weitem ist er deutlich erkennbar. Im Bild zeigt er sich von der uns weniger bekannten nordöstlichen Seite aus Richtung Lázně Kynžvart (Bad Königswart). Das…

Kapellenberg und Schönberg

Bei klarem und sonnigen Wetter erstrahlt der südlichste Zipfel des sächsischen Vogtlandes hoch über dem Egerer Becken. Plakativ liegt das Schloss Schönberg derer von Reitzenstein auf einem kleinen Plateau unterhalb des Kapellenberges. Auch dessen Ausichtsturm an der Stelle einer alten Ringburganlage ist aus manchem Blickwinkel gut sichtbar. Das Schloss geht auf einen Rittersitz von 1261…

Slavkovský les

Je nach Standort liegt Bad Neualbenreuth nicht nur im Schatten des Dyleň (Tillenberg).  In die Kulissen integriert sich auch der Slavkovský les (Kaiserwald) an dessen Süd-West-Flanke die böhmischen Bäder Marienbad und Bad Königswart befinden. Links mittig im Bild sieht man die höchste Erhebung den Lesný (Judenhau) mit 983 m NHN und weiter rechts mit einem…

Hrad Kynžvart

Der Königstein, an die Oberfläche tretendes Grundgestein kambrischen Schiefers am Dyleň (Tillenberg), ist seit 1591 als Grenzstein bekannt. Mindestens seit 1739 war er Grenzstein der Herrschaft Kynžvart (Königswart) bei Mariánské Lázně (Marienbad). Die erste Erwähnung einer Burg im Wald oberhalb dieses Ortes stammt schon aus dem Jahr 972, fast 100 Jahre vor der späteren Reichsstadt…