Hrad Kynžvart

Der Königstein, an die Oberfläche tretendes Grundgestein kambrischen Schiefers am Dyleň (Tillenberg), ist seit 1591 als Grenzstein bekannt. Mindestens seit 1739 war er Grenzstein der Herrschaft Kynžvart (Königswart) bei Mariánské Lázně (Marienbad). Die erste Erwähnung einer Burg im Wald oberhalb dieses Ortes stammt schon aus dem Jahr 972, fast 100 Jahre vor der späteren Reichsstadt…

Egerländer Fachwerk

In den fruchtbaren Gebieten des Egerlandes, aber auch über die heutige bayerisch-tschechische Grenze hinweg bis in die Gegend von Bad Neualbenreuth konnten sich wohlhabende Bauern große Höfe leisten. So entwickelte sich zwischen dem Ende des 17. Jahrhunderts bis um 1850 eine herausragende Hauslandschaft mit stattlichen Vierseithöfen. Besonders repräsentativ und einzigartig schön zeigt sich das Egerländer…

Winter-Wasser

Die Lebensader Muglbach in Bad Neualbenreuth entfaltet im Winter eine besondere Kraft. Nicht nur, dass wie beispielsweise am Muglbach-Wasserfall das gefrierende Spritzwasser und die entstehenden Eiszapfen einen großen Reiz ausüben, die Mühlenbesitzer wussten in der Vergangenheit eine Eigenschaft des kalten Wassers durchaus zu schätzen. Im Winter oder bei ausreichender Kühle war in gewisser Weise Hochsaison…

Gesteins-Schwelle

Der Muglbach – er entspringt in Tschechien und fließt wieder dorthin zurück. Die meisten seiner 19 Kilometer legt er jedoch in Deutschland und fast alle davon um Bad Neualbenreuth zurück. Von den acht registrierten Wasserfällen der Oberpfalz, liegen zwei im Gemeindegebiet und einer davon wird vom Muglbach geformt. Am Oberlauf durchschneidet das Wasser in einem idyllischen, wildromantischen…