Alt vor neu

In Urkunden vor dem Jahr 1147, dem Beginn der Regierungszeit der Staufer in Eger (Cheb), ist eine Unterscheidung, welcher der beiden späteren Orte Altalbenreuth und Neualbenreuth gemeint sein könnte, nicht möglich. Im Jahr 1284 schenkten die Landgrafen von Leuchtenberg das Dorf Albernrewt dem Kloster Waldsassen. Als das Kloster Waldsassen die Burg, das spätere Schloss Hardeck…

Der See im See

Die Talsperre Jesenice (Wondrebstausee) befindet sich östlich von Cheb (Eger) und nördlich von Hrozňatov (Kiensberg). Sie staut die fast 60 km lange Wondreb nach zwei Drittel ihres Weges. Der Bau der Talsperre erfolgte zwischen 1957 und 1961. Der Staudamm ist 20,47 m hoch, hat an der Krone eine Länge von 753,1 m und ist 11…

Blickrichtung

Der Bad Neualbenreuther Hausberg Dyleň (Tillenberg) ist mit seinen 939 Metern nach dem gut 10 km nordöstlich liegenden 983 Metern hohen Lesný, früher Špičák (Spitzberg) genannt, die zweithöchste Erhebung im Okres Cheb (Kreis Eger) in Tschechien. Nach Westen ist die ca. 30 km entfernte Platte im Steinwald (946 m) ähnlich hoch, im Norden der ca….

Lehm und Ton

Im 18. Jahrhundert errichteten Töpfer aus Kinsberg am Osthang des Loretoberges, unweit der Maut- und Zollstation der Stadt Eger nach Neualbenreuth Brennöfen und stellten Tonwaren her. Grundlage der Ansiedlung waren die Lehm- und Tonvorkommen am Flusslauf der Wondreb. Im Jahr 1782 war der Ort Neukinsberg das erste Mal auf einer Landkarte verzeichnet und die Ortsbezeichnung…