Am Heidelberg bei Bad Neualbenreuth wurden ehemals auf der Suche nach dem seinerzeits regional vielerorts vorkommenden Berggoldes Quarzgänge auch mit Schächten erkundet, die ganz in der Nähe des Ringelfelsens (Rinnlstein) am Gipfel des 731 m hohen Heidelberges als gesicherte Löcher erkennbar sind.
Die Waldabteilung, in der der Gipfel des Heidelberges liegt, trägt den Namen „Altkeller“. Dies bezieht sich auf die kellerähnlichen Schachteingänge oder anders ausgedrückt, die Löcher, die in den Keller führen. Im regionalen Sprachgebrauch wird dieser Begriff für den Gipfel des Heidelberges immer noch verwendet.
Da die Suche an dieser Stelle im Gesteinsstock des Waldsassener Schiefergebirges erfolglos verlief, wurden die Bergbautätigkeiten bald wieder eingestellt.