Der Ringelfelsen (Rinnlstein) liegt innerhalb der „Schachtener Dorfhölzer“. Entlang dieses unweit gelegenen uralten Hohlwegs mit wuchtigen Grenzsteinen, von denen man mehrere am Heidel- und Birkenberg finden kann, läuft die Grenze zum Staatsforst.
Allein an der Tiefe des Hohlweges kann man schon sein Alter erahnen. jahrhundertelang lief hier die Grenze zwischen dem Kloster Waldsassen und dem Gebiet der Frais(ch).
Den privaten Waldstücken rund um den Ringelfelsen (Rinnlstein) bleibt eine intensive holzwirtschaftliche Durchforstung erspart. Das erzeugt den besonderen Reiz des ursprünglichen dörflichen Nutzwaldes, der die Felspartien und die Hütte umgibt.
Die Grundstücksgrenzen der Waldstücke haben sich seit ewigen Zeiten kaum verändert. In altem Kartenmaterial lassen sich Zugehörigkeiten zu den Höfen in Schachten belegen, die teilweise immer noch Bestand haben, trotz vieler Generationen.