Mucor

Als Köpfchenschimmel ist dieses pelzige Etwas am Waldboden auch bekannt. Es bildet erst noch die klassischen Köpfchen der Sporenkapseln aus, die ihm den Namen geben haben. Die 40 verschiedenen Arten kommen bevorzugt auf totem pflanzlich-organischem Material vor, im Wald beispielsweise oft auf Tierkot. Schimmelpilze sind allgegenwärtig und die meisten leben unerkannt in unserem Umfeld. Von den…

Idylle

Der Begriff Idyll (n., von altgriechisch εἰδύλλιον eidýllion, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben. Man meint damit meist ein Bild oder einen Zustand, die auf den Betrachter beschaulich und friedlich wirken. Gestellte reizvolle Landschaftsaufnahmen, die häufig Burgen, Schlösser und einprägsame Naturobjekte oder Kulturlandschaften bildlich oder graphisch…

Märzveilchen

… Frühlingsglöckchen, Hübsches Februar-Mädchen, Lichtmess-Glöckchen, Lichtmess-Glocken, Märzglöckchen, Marienkerzen, Milchblume, Schnee-Durchstecher, Schneetulpe, Weiße Jungfrau, Weißglatze oder einfach Schneeglöckchen. Einer der bekanntesten Frühlingsblüher hat fast soviel Namen bekommen wie es Arten von ihm gibt. In Mittel- und Südeuropa über Vorderasien bis hin zum Kaukasus sind 20 verschiedene davon zu finden. Bei uns ist nur das Kleine Schneeglöckchen…

Erlentriebe

Am 21. März ist Tag des Waldes. Einen Tag nach Frühlingsbeginn wird damit auf die wichtige Funktion des Waldes aufmerksam gemacht. Die Laubbäume gehören eher zu den Langschläfern in der Pflanzenwelt nach dem Winter. Manche treiben erst aus, wenn sich die Natur schon in das saftige Grün des Frühlings hüllt. Erlen gibt es rund um…