Gigantische Mengen an Gestein holten die Bergleute im Zuge des Goldbergbaus aus der „Unteren Brand“ am Westhang des Dyleň (Tillenberg). Das gewonnene Gestein wurde in sogenannten Pochwerken mit riesigen Hämmern zerstampft. Der Ortsname „Buchgütl“ zwischen Platzermühle und Altmugl soll seinen Namen von solch einem ehemaligen Pochwerk bekommen haben.
In der Bildmitte liegt das nahegelegene Gehölz auf der „Unteren Brand“ an der Altmuggler Straße, in der drei Pingen aufzufinden sind, „Churfürst“, „Güldenstern“ und eine namenlose. Sie haben einen Durchmesser von ca. 6 m und eine Schachttiefe von 8 m. Nachgebildet war dort lange eine Seilwinde aus dem 16. Jahrhundert zu sehen. Das dortige Goldvorkommen hatte eine Ausdehnung von 2 km Länge und 800 m Breite.