… heißt der Wasserlauf an dieser Stelle, bevor er am Waldrand die Grenze nach Bayern überschreitet und zum Muglbach wird.
Die Wiesen am Erlbrunn zogen sich noch im 19. Jahrhundert bis ins Böhmische hinein. Dort wo nun dichter Baumbewuchs die Sicht versperrt, hatte man freien Blick auf einen zur ehemaligen Siedlung Neumugl gehörigen Teich, der die Quellbächlein des Muglbaches sammelte. Dabei lag der stärkste an den Hängen auf der Südseite des Čupřina (Schopfberg). Die östlichen Zuläufe liegen gerade einmal 500 m von den Quellgründen der Wondreb entfernt.
Die Lage des Teiches lässt sich noch im Unterholz des tschechischen Waldes erkennen und auch die teils tiefen Gräben, die das Wasser zuführten. Das ganze Gebiet ist sumpfig und hat hochmoorähnliche Eigenschaften. Es ist klassischer Lebensraum für Schwarz- und Rotwild.