Die Egerische Kapelle oder Hölzerne Kapelle an der Südgrenze zur Frais an der Staatsstraße zwischen Neualbenreuth und Wondreb gelegen.
Auf einer Tafel in der Kapelle ist zu lesen:
„Nach dem Liquidationsplan vom Jahre 1841 stand sie bereits auf Fl. Nr. 515 im Bayerischen Staatswald. Nach dem Grundriss von 1841 war sie rechteckig gebaut, jetzt hat sie die Form eines Sechsecks. Josef Hecht aus Wondreb (Maurer Nr. 27) baute 1880 die verfallene Kapelle mit einem Freund aus Altmugl neu auf. Seit dieser Zeit nehmen sich die Besitzer vom Maurerhof der Pflege des Innenraums an.
In der „Lehner-Umfrage“, datiert Wonreb 25.08.1932, berichtet Pfarrer Franz Xaver Schuman (1924-1934) unter Buchstabe K:
„5) Die Egerische Waldkapelle an der Straße nach Neualbenreuth, zierlicher Holzbau, wieder neu aufgerichtet um 1920.“
Die Arbeiten führte der Rosaller Zimmerermeister Johann Eckstein im Auftrag des Forstamtes Wondreb, d.h. der Bayerischen Staatsforstverwaltung aus.
Die erste hölzerne Kapelle dürfte hier vor etwa 200 Jahren errichtet worden sein, vorher hing angeblich ein Heiligenbild an einem Baum. Die Waldabteilung wird auch „Bildschlag“, „Kapellenhau“ genannt.
Johann Eckstein“