Nach niederschlagsreichen Wintern tritt im Frühjahr ausreichend flüssiges Nass aus dem Quellbereich des Brunnlohbrunnens. Im Bildhintergrund befindet sich ein altes Quellloch. Das meiste Wasser tritt allerdings rund um das Sammelloch aus.
Im Frühjahr blühen hier die auf der Nordhalbkugel häufig vorkommenden aber giftigen gelben Sumpfdotterblumen.
Unweit des Sammellochs hat sich ursprünglich das Wasser des Brunnlohbrunnes mit dem des Fuchslohbrunnens vereint, bevor schon vor Jahrhunderten das Fuchslohbächlein kanalisiert nach Schachten umgeleitet wurde.
Der Brunnlohbrunnen tritt fast direkt am Talgrund aus und ist mit 545m die am tiefsten gelegene Quelle am Nordosthang des Heidelberges. Er liegt fast genau in einer Linie mit den Quellen des Fuchslohbrunnens (ca. 570m) und des Rinnlbrunnens (ca. 665m) am Ringelfelsen (Rinnlstein), der am höchsten gelegen ist.