Fast ist der Winter geschafft. Die Schneedecke schwindet. Der nachfallende Schnee bleibt nicht lange. Die Temperaturen schwanken. Winterkalte, klare Nächte wechseln sich ab mit frühsommerlichen Tagesstunden. Das was am Tag taut, gefriert oft des Nachts wieder. Aber auch das kalte Naß, dass zur Ruhe kommt erstarrt wieder in der frostigen Luft.
Am Rinnlbrunnen entstehen kleine zerbrechliche Gebilde am Rande des Bachlaufes. Das Spritzwasser formt sich an den Heidelbeersträuchern zu zarten aber bizarren Gebilden aus, sich stetig wandelnd, kurzlebig, fast unscheinbar … aber faszinierend anzusehen.
Kleine Kunstwerke der Natur lebendig und zugleich vergänglich.